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StartKritische FragenDer Jüngste Tag und der Weltuntergang im Islam

Der Jüngste Tag und der Weltuntergang im Islam

Der Jüngste Tag ist nach dem Islam, das Ende des Diesseits und auch der Tag, an dem alle Menschen, die seit Beginn der Menschheit existiert haben, wieder auferstehen.

Im Koran finden sich sehr viele Begriffe über den Jüngsten Tag. Der Koran spricht beispielweise von einem Versammlungsort („mahsar“), vom Paradies und von der Hölle. Der Prophet Muhammad (Friede und Segen auf ihn) beschreibt den Glauben an das Jenseits und an den Jüngsten Tag, als eines der Säulen des Glaubens.[1] Die erste Phase des Jenseits ist der Jüngste Tag. Im Koran beschreibt Allah, wie der Jüngste Tag ablaufen wird und warnt so die Menschen davor.

Nach dem Koran geschieht am Jüngsten Tag folgendes.[2] In der ersten Phase wird durch den Engel „Israfil“ ins Horn (as-Sur) hineingeblasen.[3] Der Boden wird beben und Menschen werden betrunken aussehen, obwohl sie nicht betrunken sind.[4] Der Himmel wird wie siedendes Öl sein, und die Berge wie gefärbte Wolle, kein warmherziger Freund wird nach seinem Freund fragen können.[5] Der Himmel wird zerbrechen und die Sterne werden fallen, die Meere werden gesprengt und die Gräber werden dadurch durchgewühlt.[6] Die Blicke der Menschen werden verwirrt sein, es wird Mondfinsternis auftreten, die Sonne und der Mond werden abgedunkelt sein. Die Menschen werden flüchten und kein Platz finden, um sich in Sicherheit zu bringen.[7] Die Kamelstuten werden vernachlässigt, die wilden Tiere werden versammelt, die Meere werden zum Überlaufen gebracht. Die Menschen werden mit ihren guten und schlechten Taten auferstehen. Die Mädchen, die lebendig begraben wurden, werden gefragt, aus welchem Grund sie getötet wurden.[8] Die Blätter werden aufgeschlagen, der Himmel wird abgezogen, die Hölle wird angefacht und das Paradies wird nah herangebracht.[9]

Auch die zweite Phase des Jüngsten Tages wird mit Koranversen beschrieben. Mit dem zweiten Hineinblasen ins Horn (as-Sur) werden die Menschen auferstehen.[10] Die Menschen, die aus ihren Gräbern auferstehen, werden zu dem Rufer rennen. Die Ungläubigen werden sagen: „Das ist ein schwerer Tag.“[11] An diesem Tag wird jeder mit sich beschäftigt sein, keiner wird nach seinen Eltern, seinem Ehepartner oder nach den Kindern fragen können. Die Gesichter der Gläubigen werden erstrahlen, sie werden lachen und sich freuen. Die Gesichter der Ungläubigen werden von Dunkelheit bedeckt sein.[12] Die Menschen werden mit ihrem Anführer gerufen,[13] die Propheten werden gerufen, um seine Gemeinschaft zu bezeugen[14]. Der Himmel wird zerteilt und die Engel werden in Gruppen herabgesandt. [15] Die Koranverse zeigen uns detailliert, was alles am Jüngsten Tag passieren wird. Nach diesen zwei Phasen kommt die Zeit der Abrechnung, infolgedessen wird man entweder mit dem Paradies belohnt oder mit der Hölle bestraft.[16]

Es gibt auch Verse und Überlieferungen darüber, die Anzeichen darüber geben, wenn der Jüngste Tag näher rückt.[17] Jedoch weiß nur Allah, wann es wirklich passieren wird.[18] Das ist genauso wie, wenn wir Menschen nicht wissen, wann unser Todeszeitpunkt ist. Das Ungewisse hat zu Folge, dass der Mensch zwischen Angst und Hoffnung lebt und sich darum bemüht, stets ein gutes und rechtschaffenes Leben zu führen.


[1] Buhari, Iman 1; Muslim, Iman 1.

[2] (aus dem Koran) az-Zumar, 68.

[3] (aus dem Koran) an-Naml, 87.

[4] (aus dem Koran) al-Hagg, 1-2.

[5] (aus dem Koran) al-Maarig, 8-10.

[6] (aus dem Koran) al-Infitar, 1-5.

[7] (aus dem Koran) al-Qiyama, 6-12.

[8] Vor dem Islam haben arabische Völker ihre Töchter lebendig begraben, das wird im Koran in folgenden Versen beschrieben: (az-Zuhruf, 17; at-Takwir, 8-9; al-Anam, 137.

[9] (aus dem Koran) at-Takwir, 1-13.

[10] (aus dem Koran) az-Zumar, 68.

[11] (aus dem Koran) al-Qamar, 7-8.

[12] (aus dem Koran) Abasa, 33-42.

[13] (aus dem Koran) al-Isra, 71.

[14] (aus dem Koran) al-Mursalat, 11.

[15] (aus dem Koran) al-Furqan, 25.

[16] (aus dem Koran) an-Nisa, 57; Maida, 119.

[17] (aus dem Koran) Muhammad, 18; Buhari, Ilim, 21; Buhari, Fiten, 25.

[18] (aus dem Koran) al-Araf, 187.

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